Oh nee, Boomer!
„Nervsack mit Pointengespür … So viele Ratschläge teilt Hannemanns Alter Ego aus, dass man beim Lesen selbst in diesen Modus verfällt und dem Autor Tipps geben möchte, wie es noch besser, noch lustiger geht – fiele einem da groß etwas ein.“ („Hans Mentz“ in der „Titanic“)
„Darin zeigt er das Dilemma des heterosexuellen weißen Mannes im mittleren Alter, aber klar, das tut er nicht weinerlich, sondern witzig, bitterböse und selbstironisch.“ (Günter Keil auf „egoFM“)
„Uli Hannemann will mit seinem Buch selber ironisch Kritik an den alten weißen Männern üben und sie nicht den Twitter-affinen Youngstern überlassen.“ (Achim Hahn im „Deutschlandfunk“)
Eintracht Braunschweig: Fußballfibel
„So ist diese ‚Fußballfibel‘ nicht weniger als das beste Buch über das Leiden an den Widersprüchen und dem Selbstbetrug des Fanseins in Zeiten des modernen Fußballs.“ (Christoph Biermann in „11 Freunde“)
„Seine großartige Prosa macht das Werk auch für nicht-Eintracht-Fans lesenswert.“ („Zeitspiel“)
Wunschnachbar Traumfrau
„Hannemann gehört zu den moralischsten Satirikern und lustigsten Autoren auf der Kurzdistanz.“ (Mirco Drewes für „torial“)
„Aber manche Satire ist ganz weit weg von Lustigsein. Und trifft doch genau ins Wunde, zerrt die unansehnliche Wäsche der Mitbürgerschaft ins Licht und fragt sich dabei: Was wird das mal?“ (Ralf Julke in der „Leipziger Zeitung“)
„Ein großes Buch wie ein frecher Wind im Apfelhain – wie ein sterbender Serbe im Schnee – wie eine blaue Blume. Lesen und böse Lachen bis zum Umfallen wird garantiert.“ (Frank Willmann für „Kuluturexpresso“)
Die Megascharfe Maus von Milo
„Das Buch ist gnadenlos lustig, ohne billig zu sein. Es biedert sich nicht an, es verzichtet auf Zitate berühmter Homers auf dem Klappentext, brilliert im schönen Rot, hat einen Schlüpper auf dem Buchrücken und lässt jeden aufgeklärten Menschen tief in den Nebel unvergleichlicher Freuden versinken. Kauf oder lauf!“ (Frank Willmann im „Weltexpress“)
„Mit viel Freude an wortspielerischem und lautmalerischem Witz schickt der Schriftsteller seinen Helden auf eine Wahnsinnstour, in deren Verlauf sich zeigt: Vom Halbgöttlichem zum Halbseidenen, von der Delinquenz und Dekadenz antiker Götter zu heutigen Verhältnissen zementierter Milieus ist es nicht weit. Und was ist der Höllenhund Kerberos anderes als ein ebenso furchteinflößender wie liebesbedürftiger Kampfhund?“ (Mirco Drewes in „Neues Deutschland“)
Hipster wird’s nicht
„So konventionell dieser Fish-out-of-Water-Plot auch angelegt sein mag, der Autor kann ihn mit Leben füllen. Fast nie greift er zu den nächstliegenden Klischees, weil er die urbanen Milieus rund um die WG eher mit Lust an ihren feinen kulturellen und tonalen Unterscheiden studiert, als sie zu karikieren.“ („Hans Mentz“ in der „Titanic“)
„Es ist ein Buch geworden, das auch die Hipster-Kritiker entlarvt, vor allem aber ist es überaus lustig und unterhaltsam.“ (Philip Volkmann-Schluck in der „Berliner Morgenpost“)
„Alles überstrahlende Lebensklugheit … ein Meister der lehrreichen Handkantenschlagsätze.“ (Thomas Blum in „Neues Deutschland“)
„Hat er gut gemacht.“ (Margarete Stokowski in der „taz“)
„Heiterkeitsausbrüche, Mitleid, Häme, Fremdschämen. So könnte der Erlebnispegel des Lesers dieses atemberaubend komischen Buches umrissen werden.“ (Anne Hahn im „Weltexpress“)
„Uli Hannemann-Witz trifft auf postironisches Hipster-Neukölln. Ein intelligent-witziger, liebevoller und nicht zuletzt gentrifizierungskritischer Neuköllnroman!“ (Radio „Fritz“)
Wenn der Kuchen schweigt, sprechen die Krümel
„Das sind Sätze, die man dreimal lesen sollte, um das Ausmaß ihrer Großartigkeit auch nur zu erahnen; Sätze, die einem vorkommen wie rückwärts geschrieben.“ (Lea Streisand in der „taz“)
„Dieses geniale Werk, diese Trommelfeuer des Weltwissens, das alle anderen Berichterstatter menschlichen Seins zu Hackfleisch verarbeitet.“ (Frank Willmann im „Weltexpress“)
Neulich in Neukölln
„Wenn ein Glaser, statt seine Fenster zu reparieren, daraus Kunstwerke schafft oder die Katze des Nachbarn von Ratten ermordet wird, öffnet sich eine weitere Ebene des absurden Humors Hannemanns, die nicht nur lachen, sondern lächeln lässt.“ (Jan Berning in der „FAS“)
„Charmant spröde, knallhart, zynisch und bitterkomisch.“ (Radio „Fritz“)
„Es ist ein sehr lustiges Buch geworden.“ („Tip“)
„Ähnlich unprätentiösen Charme versprühen auch Hannemanns Neukölln-Miniaturen, in denen er die sattsam bekannten Vorurteile über den Bezirk so weit ins Groteske steigert, bis sie in ihrer Schrulligkeit schon wieder liebenswert wirken.“ (Jens Mühling im „Tagesspiegel“)
„Hannemanns ‚Notizen von der Talsohle des Lebens‘ verzichten auf enervierende Moralisierungen oder das Runterspulen von Klischees (Fabian Soethof in der „Zitty“)
„Ein sanfter, genauer Wortjongleur, der seine Pointen und herumlungernden Beobachtungen aus dem tiefen Tal aussichtsloser Existenz nie krampfhaft sucht. Er ist mal melancholisch, mal bissig, dann wieder liebevoll und klirrend ironisch.“ („Rheinischer Merkur“)
„Amüsant, pointenreich und einfach lesenswert! Die Leser werden Neukölln lieben!“ („Münstersche Zeitung“)
Neukölln, mon amour
„Hannemanns Geschichten sind nicht einfach nur witzig oder überraschend oder böse, sie sind auch nicht bloß locker und nett, sondern verdammt intelligent und auf eine metaphysisch anmutende Art tief und wahr.“ (Margarete Stokowski in der „taz“)
Neulich im Taxi
„Was Hannemann im Taxi übers Leben gelernt hat? ‚Nichts‘, resümiert er nach reiflicher Überlegung bündig.“ (Gunda Bartels im „Tagesspiegel“)
Auch nicht übel …
„An die Taz!! Sie sollten sich sofort und in aller Form Entschuldigen für diesen fassungslosen Männerhass, bei Boris Becker UND bei allen Männern, die Sie hier wie Dreck behandeln!! Sie würden Lychmord begehen?? Sie sollten in die Klappsmühle gehen! Ich als Mann erwarte für diese unglaublichen Beschimpfungen und Beleidigungen eine Entschuldigung die sich gewaschen hat, mit einer sofortigen Entlassung des Schreiberlings!! Ach so, Sie bitten um eine freiwillige Spende für Ihre Hasszeitung?! Unverschämt, vergessen Sie es, niemals! Wir Männer erwarten eine Entschuldigung und eine Kündigung in Ihrem Haus!!“ (Kommentar des Lesers „Markus“ zum Artikel „Dumm und häßlich“ in der „taz“ vom 02.10.2013)